Wie gut, dass jede/r anders ist - Die Geschichte von Prinz Seltsam

Mehrfach haben Angelika Heinzle-Denifle und ihre Mitspielerinnen Anna Egger und Johanna Kieber in einem sehr einfühlsam gestalteten Puppenbühnenstück die Geschichte von Prinz Seltsam bereits ins Spiel gebracht.

Foto: privat
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Vergangenen Mittwoch konnte sich eine bunte Gruppe von Pädagoginnen aus Elementar- und Primarbereich für ihre Arbeit daran inspirieren. Mit den Puppen, die vorbehaltlos Kinder wie Erwachsene miteinander ins Gespräch bringen, kann das Anderssein und das darin liegende Potential spielerisch erörtert und erfahren werden. Für Menschen, die täglich in Familie und Arbeitsplatz mit Kindern zu tun haben, die anders sind, sind die Erfahrung von Intimität, Teilhabe und Ekstase die Basis eines liebevollen Umgangs miteinander. Im anschließenden Workshop wurde dieser Dreischritt inspiriert von Henri Nouwen und seinem Buch „Dem Leben neu begegnen – Wege aus der Angst“ methodisch vertieft. Erfüllt von einem lehrreichen Erfahrungsaustausch und ausgestattet mit einer Mappe voller Arbeitshilfen gingen die Teilnehmerinnen nach einem kurzweiligen Nachtmittag nach Hause.   Christine Vonbrül