Policy Statement

Policy Statement / English

The selection of our European partners is the result of a combination of deliberate strategy, coincidence and specific subject related interests. We aim to increase our number of partnerships with Eastern Europe based on the positive and fruitful experience we have had with our present partners on the student as well as on the teaching staff level. Students from the Czech Republic and Hungary are among our Incomings and we endeavour to send our students there. It is our aim to strengthen our exchange links with countries of Eastern Europe. 

When choosing new partners we also take into account those countries from which our schools receive their pupils, for example Turkey. 

We wish to deepen our links with those partner institutions with which we have already established a good working relationship in the form of cooperative projects. 

Our target groups for exchange are students and teaching staff and we take their wishes in the choice of future partners into consideration. They increasingly voice their desires as far as new partner institutions are concerned. If we do not have an existing Bilateral Agreement with an institution we explore ways of establishing links. This approach has led to several Bilateral Agreements and mobilities, as in the case of Universidad Católica de Valencia in Spain, the Institute of Special Educational Needs in Rostock, the University of Urbino in Italy and the University of Luzern in Switzerland. Equally we have been contacted by European institutions and have as a result established successful partnerships with Deusto in Spain, the Haute École “Robert Schumann” Arlon in Belgium, the Catholic Institute of Social Studies in Berlin and the Pedagogic College of St. Gallen in Switzerland.

Further links were established through the participation in a network for teacher training in Europe, called NETT. Through NETT (Network for European Teacher Training) we are already mixing with a pool of suitable partners. As an active member of this network we participate in its annual meetings and have consequently signed Bilateral Agreements with the Pedagogic College in Freiburg, the University Tartu in Estonia, Marnix Academie of Teacher Training in the Netherlands, the Faculty of Education and Society in Malmö in Sweden and the Teacher Training College in Kecskemét, Hungary. 

Access to our mobility programme is free of barriers which is communicated at all levels and actively supported. We have a record of success in sending students with physical handicaps and with children on Erasmus exchanges. Information about financial support takes place at our institute. Representatives of the Grant Awarding Bodies are invited to give specific information to future Outgoings. Particularly challenging cases receive individual help and advice. Before the students leave us the Coordinator goes through a check-list with them to ensure full compliance with the regulations.

The benefits of this cross-fertilization are considered paramount for our institution. Incoming as well as outgoing students give presentations to which all are invited. Former Outgoings present power point presentations as part of de-briefing sessions. These Erasmus information sessions are announced on the homepage and advertised at conferences. Future Outgoings are encouraged to look for stimuli in the host countries for their bachelor thesis and carry out preliminary research. Also a form of “follow-up” is possible to complete their thesis. 

As far as the long-term benefits of our exchange programme are concerned we have had good experiences on the level of internationalisation of the teaching profession in the way of the post-study language assistant programme and the teacher exchange scheme. The lasting effects of the international dimension of our teacher training are a major concern to us. We have noticed that students who were part of the Erasmus exchange programme also embark on further exchanges as language assistants, fully fledged teachers or community workers in developing countries. Therefore, all our graduates are fully informed about further ways of internationalisation after their degree course.


Policy Statement / Deutsch

Die Auswahl der Partner ergibt sich aus einer Kombination von bewusster Strategie der Hochschule sowie Zufallskontakten und konkreten persönlichen fachlichen Interessen. Die Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein möchte die Mobilität mit den osteuropäischen Partnern fördern und ausbauen, weil die wenigen Erfahrungswerte, die wir mit unseren osteuropäischen Partnern haben, von sehr positiver Natur sind, sowohl auf der Ebene der Studierenden als auch auf der des Hochschulpersonals. Wir hatten bisher Incomings von Tschechien und Ungarn, aber noch kaum Outgoings in jene Länder. Unser Fokus richtet sich darauf, Mobilitäten in diese Länder zu fördern. Bei der Auswahl künftiger Hochschulpartner werden auch Länder ins Visier genommen, aus denen die zukünftigen Schüler und Schülerinnen unserer Studierenden zu einem Großteil kommen, wie zum Beispiel die Türkei. Mit Partnerhochschulen, zu denen über die Jahre ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde, möchten wir vermehrt in Form von Kooperationsprojekten zusammenarbeiten. 

Unsere Zielgruppe sind alle Studierenden und das gesamte Hochschulpersonal, daher werden deren Wünsche in der Wahl der Partner mitberücksichtigt. Studierende und Lehrende treten zusehends mit konkreten Mobilitäts-Wünschen, was die Wahl der Gastinstitution betrifft, an uns heran. Sollten wir mit dieser Hochschule keinen existierenden Bilateralen Vertrag haben, treten wir mit ihr in Kontakt und orten nach Möglichkeiten einer fruchtbaren Zusammenarbeit. Dieses Verfahren hat zu mehreren Verträgen und Mobilitäten geführt. Beispiele dafür sind die Universidad Católica de Valencia „San Vicente Martir“ in Spanien, das Institut für Sonderpädagogik an der Universität Rostock, die Universität Urbino in Italien und die Universität Luzern in der Schweiz. Umgekehrt werden wir von anderen Universitäten mit der Anfrage für eine Partnerschaft kontaktiert, wie im Fall von DEUSTO Bilbao in Spanien, der Haute École „Robert Schuman“ in Arlon in Belgien, der Hochschule für Sozialwesen in Berlin und der Pädagogischen Hochschule St. Gallen in der Schweiz. 

Eine weitere Möglichkeit für uns, gute und passende neue Partner zu finden, ist die Teilnahme an internationalen Treffen wie NETT. NETT ist ein Netzwerk für Teacher Training in Europa. Somit befinden wir uns bereits inmitten der Zielgruppe der für uns möglichen und interessanten Partner. Wir sind aktives Mitglied in diesem Netzwerk und nehmen an den jährlichen Tagungen in verschiedenen europäischen Ländern teil. Partner, die aus diesem Netzwerk hervorgegangen sind, sind die Pädagogische Hochschule Freiburg, die Universität Tartu in Estonien, Marnix Academie of Teacher Training in den Niederlanden, the Faculty for Education and Society in Malmö in Schweden und Kecskemét in Ungarn. 

Der uneingeschränkte Zugang zur Mobilität wird auf mehreren Ebenen kommuniziert und aktiv unterstützt. Dass unser Erasmus-Programm wirklich barrierefrei ist, zeigen unsere erfolgreichen Erfahrungen mit Studierenden mit Behinderung oder Studierenden mit Kind. Über finanzielle Zuwendung wird an der Hochschule informiert und beraten, wobei auch VertreterInnen der jeweiligen Stipendienstellen vor Ort informieren. Soziale Härtefälle werden gesondert beraten und unterstützt. 

Bevor die Studierenden hinausgehen, werden gemeinsam mit der Koordinatorin an Hand einer Checkliste alle für eine erfolgreiche Mobilität notwendigen Punkte durchgegangen. Die gegenseitige und für die gesamte Hochschule befruchtende Auswirkung von Mobilitäten ist uns ein Anliegen. Zu den Präsentationen der Outgoings sowie der Incomings wird das Hochschulpersonal eingeladen. Die Informationstage werden auf der Homepage und bei Konferenzen angekündigt. Studierende, die hinausgehen, werden angehalten, sich vor Ort Anregungen für Bachelorarbeiten zu suchen bzw. dort bereits Recherchen anzustellen. Auch eine Art ‚follow up‘ ist möglich, das heißt, der Kontakt mit dem Gastland kann für die Fertigstellung der Bachelor-Arbeit aufrechterhalten werden. Wir haben bereits gute und nachhaltige Erfahrungen im Sinne der Internationalisierung des späteren Berufslebens in Form von Sprachassistenz und LehrerInnenaustausch. Die Nachhaltigkeit der internationalen Dimension in der Pädagogen- und Pädagoginnen-Ausbildung ist für uns ein wesentlicher Faktor. Wir stellen fest, dass Studierende, die einen Erasmus-Aufenthalt absolvierten haben, vermehrt bereit sind, für Sprachassistenz in anderen Ländern und Lehrtätigkeit im Ausland allgemein anzusuchen. Deshalb werden die Absolventen und Absolventinnen eingehend über die Möglichkeiten von Lehre und Lernen im Ausland auch nach dem Studium informiert.