Pressemappe | FAQs

Als Private Pädagogische Hochschule für Tirol, Salzburg und Vorarlberg liegt unser Schwerpunkt auf aktuellster Forschung und einer hochqualitativen Aus-, Fort- und Weiterbildung für das Lehramt an Volksschulen, für alle Schultypen und Unterrichtsfächer in der Sekundarstufe, für die Lehrbefähigung Religion sowie den Bereichen der Elementarpädagogik und Sozialpädagogik. Wir sprechen Menschen an, die Interesse an einer besonderen Forschungs-, Lehr- und Lernumgebung haben.

Erfahren Sie im Folgenden die wichtigsten Zahlen und Fakten zur KPH Edith Stein. Lesen Sie kurz und prägnant über die Geschichte, die Standorte und die wichtigsten Tätigkeitsfelder der Hochschule.

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Alle Bildung ist Wachstum. (Edith Stein)

Bildet die KPH Edith Stein ausschließlich Religionslehrerinnen und Religionslehrer aus?
Nein. Die KPH Edith Stein verfügt über das komplette Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramm einer Pädagogischen Hochschule. Es werden Volksschullehrerinnenund Volksschullehrer (= Bachelor- und Masterstudium Lehramt Primarstufe) sowie Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe ausgebildet.
Die Fort- und Weiterbildung richtet sich mit einem großen Bildungsprogramm an Religionslehrer*innen in Westösterreich. Darüber hinaus werden auch zahlreiche Veranstaltungen und Hochschullehrgänge für Lehrer*innen der Primarstufe und Sekundarstufe sowie für Hochschullehrende angeboten.

Ist das Studium zur Volksschullehrerin bzw. zum Volksschullehrer an der KPH Edith Stein staatlich anerkannt?
Ja. Die KPH Edith Stein ist eine Private Pädagogische Hochschule mit Öffentlichkeitsrecht. Es werden daher staatlich anerkannte Zeugnisse ausgestellt.

Muss man an der Privaten Pädagogischen Hochschule Studiengelder zahlen?
Nein, es werden keine Studiengebühren eingehoben. Wie auch an den öffentlichen (= staatlichen) Pädagogischen Hochschulen fallen in der Ausbildung nur die Semesterbeiträge für die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH-Beitrag) an.

An welchen Standorten ist die KPH Edith Stein tätig?

Die KPH Edith Stein hat vier Hochschulstandorte: Feldkirch, Stams, Innsbruck und Salzburg.
In Tirol kennt man vor allem den Hochschulstandort Stams, da hier der Großteil der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (Primarstufe, Sekundarstufe) stattfindet. Das Rektorat hat seinen Sitz in Innsbruck. In Innsbruck, Feldkirch und Salzburg befinden sich zudem die Institute für Religionspädagogik. In Salzburg ist noch das Institut für Digital Inklusive Bildung angesiedelt.

Gibt es noch andere Private Pädagogische Hochschulen in Österreich?
Ja, es gibt fünf Private Pädagogische Hochschulen in Österreich. In jedem Bundesland ist sowohl eine Private als auch eine Staatliche Hochschule vertreten. Insgesamt gibt es 14 Pädagogische Hochschulen in Österreich: 5 Private und 9 Staatliche.

Wie wird man heute Religionslehrerin bzw. Religionslehrer?
Religion kann im Rahmen der Primarstufenausbildung als Schwerpunkt bzw. in der Sekundarstufenausbildung als Unterrichtsfach gewählt werden. Darüber hinaus gibt es für Volksschullehrerinnen und Volksschullehrer auch die Möglichkeit, das Unterrichtsfach Religion für den Pflichtschulbereich berufsbegleitend zu absolvieren. Das singuläre Lehramtsstudium Religion für Pflichtschulen gibt es nicht mehr.

Gibt es die Ausbildung zur/zum Hauptschullehrerin bzw. Hauptschullehrer noch?
Nein. Im Zuge der PädagogInnenbildung NEU, die seit 2015 in Österreich umgesetzt wird, wurde die Ausbildung zum Lehramt Hauptschule abgeschafft. Stattdessen gibt es nun österreichweit ein Lehramtsstudium für Sekundarstufenlehrerinnen und -lehrer, in dem zwei Unterrichtsfächer gewählt werden. Nach Absolvierung des Bachelor- und Masterstudiums Sekundarstufe erlangt man die Berechtigung für den Unterricht in der 5. bis 13. Schulstufe aller Schultypen (Mittelschule (MS), Polytechnische Schule (PTS), Allgemeinbildende Höhere Schulen (AHS), Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen (BMHS)).
Das Studium Lehramt Sekundarstufe wird seit 2016 österreichweit von Pädagogischen Hochschulen und Universitäten gemeinsam in vier Verbünden angeboten. Die KPH Edith Stein ist in zwei Verbünden tätig, im Verbund West (Tirol und Vorarlberg: Universität Innsbruck, PHT, PHV und Mozarteum) sowie im Verbund Mitte (Oberösterreich und Salzburg mit 10 Universitäten und Hochschulen).

Hat die KPH Edith Stein außer Bildung noch andere Betätigungsfelder?
Die Pädagogischen Hochschulen haben den Auftrag zur wissenschaftlich-berufsfeldbezogenen Forschung und zur Schulentwicklungsberatung. In beiden Bereich engagiert sich die KPH Edith Stein. Dabei wird viel Wert daraufgelegt, die Wissenschaftlichkeit und Forschungskompetenz in der Primarstufe und Sekundarstufe voranzutreiben sowie eine gute Partnerin in Schulentwicklungsfragen zu sein.

Wer finanziert die KPH Edith Stein?
Träger der Privaten Pädagogischen Hochschule Edith Stein sind die drei Diözesen, Diözese Innsbruck, Diözese Feldkirch und die Erzdiözese Salzburg, welche die finanziellen Mittel und die Infrastruktur für die Hochschule bereitstellen. Das Hochschulpersonal wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziert.

Was muss man sonst noch über die KPH Edith Stein wissen?
Wir weisen gerne auf unseren Namen „Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein“ hin.
Das Kirchliche in unserem Namen spiegelt unsere religiöse, interreligiöse und interkulturelle Haltung wider und macht unser Bestreben deutlich, die Gesellschaft insbesondere in Fragen der Interreligiosität, Interkulturalität und Inklusion zu bereichern.
In unserem Tun lassen wir uns von unserer Namensgeberin Edith Stein inspirieren.

Wir wollen jeden Tag ein neues Leben beginnen. (Edith Stein)

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