Meine Hände können sprechen, loben, danken, singen

Gebärdenunterstützte Kommunikation im inklusiven Religionsunterricht und in der religiösen Bildungsarbeit im Kindergarten

Herzlich willkommen!

Gebärden entnommen aus "Schau doch meine Hände an" Gebärdensammlung zur Kommunikation mit nichtsprechenden Menschen, Diakonie Verlag, Herausgeber: Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V., gestaltet und produziert von 21TORR AGENCY GmbH, www.schaudoch-meine-haende-an.de

Mit freundlicher Genehmigung von: Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V., www.beb-ev.de.

 

Inklusion kann manchmal auch ganz einfach sein. Wie wunderbar ist es doch, wenn alle Kinder einer Schule oder alle Kinder im Kindergarten gemeinsam Lieder und Gebete auch mit den Händen „singen und sprechen“ können. Die Gebärdenunterstützte Kommunikation, die ein Teil der Unterstützten Kommunikation (UK) ist, hilft dies zu erreichen.

Eine kleine Gruppe von Religionslehrerinnen und Kindergartenpädagoginnen hat sich, gemeinsam mit Antonette Schwärzler (Religionspädagogin und Absolventin der Grundausbildung UK 2015/16), auf den Weg gemacht, das Konzept der Gebärdenunterstützten Kommunikation kennenzulernen. Dabei wurden für Schlüsselwörter in Texten (z.B. Legende vom geteilten Mantel – Hl. Martin) und Liedern Handzeichen aus der Gebärdensammlung „Schau doch meine Hände an“ erlernt und geübt.

Die KPH – Edith Stein, IRPB Feldkirch unterstützt Kindergärten und Schulen in der Planung und Durchführung von schulinternen bzw. kindergarteninterne Fortbildungsveranstaltungen zur Thematik „Unterstützte Kommunikation im Religionsunterricht“ bzw. „Unterstützte Kommunikation in der religiösen Bildungsarbeit im Kindergarten“. Weiter Informationen dazu sind im Bildungsprogramm auf S. 43 zu finden oder direkt bei Dr. Petra Steinmair-Pösel zu erfragen.