Aus der Forschung ist inzwischen hinreichend bekannt, dass eine durch Wertschätzung und Anerkennung gekennzeichnete Lehrer:innen-Schüler:innen Beziehung, die die kindlichen Eigenrechte und die kindliche wie jugendliche Eigendynamik berücksichtigt, eine wichtige emotionale und motivationale Voraussetzung für das Wohlbefinden in der Schule und für erfolgreiches Lernen darstellt. Die Gestaltung positiver pädagogischer Beziehungen gehört entsprechend zu den zentralen Aufgaben des Lehrberufs.
Aber wie gelingt es, eine tragfähige und durch wechselseitigen Respekt und Wärme gekennzeichnete Beziehung zu den Schüler:innen aufzubauen und ein lernförderliches Schulklima zu schaffen?
Mit dieser Frage setzten sich am 11. November 2022 fünf renommierte Referent:innen (Dr. Johannes Mayr, Dr. Annedore Prengel, Dr. Agnes Turner, Dr. Eva-Maria Waibel und Dr. Alexander Wettstein), gemeinsam mit über 170 teilnehmenden Lehrpersonen, Schulleiter:innen, Studierenden und Personen aus der Lehrer:innenbildung in Workshops, Hauptvorträgen und einer Podiumsdiskussion auseinander. Dadurch konnte eine wissenschaftlich fundierte wie auch praxisorientierte Vertiefung in die Thematik der pädagogischen Generationenbeziehungen stattfinden.
Für die Organisation verantwortlich war ein Verbund von Bildungsforscher:innen der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein, des Instituts für Erziehungswissenschaft und des Instituts für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Universität Innsbruck.
Elisabeth Ostermann, Alfred Berger, Christian Kraler
Organisationsteam:
Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein
Rektorin PD Dr. Petra Steinmair-Pösel, Rektor i.R. Dr. Peter Trojer, Dr. Elisabeth Ostermann
Institut für Erziehungswissenschaft
Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger, Dr. Susanne Roßnagl
Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung
Univ.-Prof. Mag. Dr. Christian Kraler, Dr. Ann-Kathrin Dittrich, Mag. Robert Pham Xuan, Ph.D.