Interreligiöser Dialog auf der Ebene der Religionslehrer*innen

Vertreter*innen der islamischen, evangelischen, freikirchlichen, neuapostolischen und röm.-kath. Gemeinschaften kamen zusammen, um sich kennen zu lernen und in den Austausch zu gehen. Voller Neugier, Interesse, aber auch mit wohltuendem Respekt wurden in der Dialogrunde Statements geäußert, Fragen gestellt und Antworten gesucht. Dadurch war es möglich, bereichernde und positive Erfahrungen zu machen. Ebenso war Raum für Wünsche und Anliegen der einzelnen Vertreter*innen.
Besonders gewürdigt wurde die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen und nicht übereinander zu reden. Im Hier und Jetzt ist es möglich, versöhnt den jeweiligen Blick auf den Glauben bzw. die Religion wertfrei anzunehmen.
Um ein Bild von David Steindl-Rast zu verwenden: An diesem Abend wurde uns bewusst, dass wir aus verschiedenen Brunnen Wasser trinken, welches aus einer Quelle stammt.
Entschuldigt waren an diesem Abend die Vertreter*innen der Aleviten, Buddhisten und der orthodoxen Kirche.  |  Christine Fischer-Kaizler