Gender Day Tirol 2013

Qualität an Schulen durch Gendergerechtigkeit und Diversität

13. November 2013

LSI Hofrat Dr. Thomas Plankensteiner und Rektorin Dr. Regina Brandl  begrüßen die TeilnehmerInnen der Veranstaltung und leiten mit ihren Worten die Tagung ein, sie als ein Qualitätsmerkmal für die Gleichstellung in der Schulrealität zu sehen. Ein gelungener Tag mit einer hohen TeilnehmerInnenzahl erfreute sowohl die Vorbereitenden der Tagung als auch die ReferentInnen selbst. Die musikalische Umrahmung durch die Gruppe Saxofemmes+ und der kulinarische Genuss trugen wesentlich zum Erfolg der Tagung bei.   So spricht Hauptreferentin Dr. Susanne Matkovits, dass Gender und Diversität im Schulalltag schon gelebte Realität seien und erst durch die Verbindung mit dem Qualitätsmanagement am Schulstandort einen wesentlichen Erfolgsfaktor bilden. Durch diese Verknüpfung, so Matkovits, wird das Genderthema nicht  nur ein Sonderprogramm für Gender Beauftragte. Dipl.-Päd. Philipp Leeb, zweiter Hauptreferent der Tagung, spricht von der Wichtigkeit, gendersensible Burschenarbeit  als einen Mehrwert zu sehen. Strategien für Leeb wären, die Burschen zu stärken, sich ihren Gefühlen zu stellen, ihre Identität im Anders-Sein zu entdecken und die eigenen Rollenbilder in Bezug auf Männlichkeit zu hinterfragen.  Ein stärkender Tag, der zeigt, dass es wichtig ist, an der Sache dran zu bleiben und es mit vielen anderen gemeinsam zu tun. Unterstützt wurde diese Tagung durch das BMUKK, die KPH-Edith Stein und dem LSR Tirol.