Im Zentrum des Entwurfs steht ein bronzener Koffer auf einem Sockel aus Laaser Marmor – ein starkes Symbol für Aufbruch, Verlust, Weitertragen und Neubeginn.
Die Skulptur nimmt Bezug auf die Geschichte der Südtiroler Option von 1939 und die damit verbundenen Erfahrungen von Heimatverlust, Migration und Integration. Gleichzeitig verweist das Werk auf die Kraft von Gemeinschaft und Zusammenhalt, die viele Optant:innen in den neu entstandenen Südtiroler Siedlungen erlebt haben. Der Marmor aus dem Vinschgau und der in Tirol gegossene Bronzekoffer bilden dabei eine bewusst gewählte Verbindung zwischen Herkunft und neuer Heimat.
Ergänzt wird das Kunstwerk durch ein kurzes Video, das – über einen QR-Code vor Ort abrufbar – Zeitzeuginnen und Wissenschafterinnen zu Wort kommen lässt und so die historische Dimension des Projekts vertieft.

